Vergaberecht
Hinsichtlich der Geschichte des deutschen Vergaberechts vorab der Hinweis auf den entsprechenden Festschriftbeitrag von Herrn Maas in der Festschrift für Prof. Thode (ehemaliger stellvertretender Vorsitzender des 7. Baurechtssenates des BGH), wo die Entwicklung (gegliedert nach Jahrhunderten) seit dem Mittelalter unterhaltsam mit sprachlichen Originalzitaten skizziert wird.
Mehrere große Vergabenachprüfungsverfahren nach dem GWB / VOB/ A für eine Tochtergesellschaft eines der größten europäischen französischen Baukonzerne bei der ersten Vergabekammer des Freistaates Sachsen beim Regierungspräsidium Leipzig; u. a. differenzierte Nebenangebotsproblematik zu dem Vorhaben B 87, Ortsumgehung Eilenburg, die als erste Bundesstraße im Freistaat Sachsen nunmehr in Beton ausgeführt wurde und Sanierungen der Prager Straße (Bereich Alte Messe) und der Straße des 18. Oktober in Leipzig
Einleitung eines Vergabenachprüfungsverfahrens bei der o. g. Vergabekammer hinsichtlich des T-Rollsystems der neuen Start- und Landebahn Süd des Flughafens Leipzig- Halle(Auftragsvolumen ca. € 22 Millionen)
Erfolgreiche Vertretung eines Mittelständlers als Beigeladener vor der Vergabekammer Thüringen und anschließend als Beschwerdeführer vor dem Thüringer Oberlandesgericht bezüglich der Vergabe des Großprojektes Rositz, Sanierung Altlast „Neue Sorge“ (Auftragsvolumen ca. € 7 MIllionen)
Regelmäßige Vergabenachprüfungsverfahren aufgrund der durch den Freistaat Sachsen bundesweit zuerst eingeführten Vergabenachprüfungsvorschriften auf Landesebene, dem Sächsischen Vergabegesetz und der Sächsischen Vergabedurchführungsverordnung (einschlägig bei Losen unterhalb des Schwellenwertes von € 5 Millionen) für kleinere und mittelgroße Straßenbauunternehmungen
Vertretungen in Vergabenachprüfungsverfahren nach VOB/A und VOL/A jeweils i. V. m. dem GWB; beispielsweise der Tochtergesellschaft eines großen Baukonzerns als Erstplazierte bei der Ausschreibung der Stadt Leipzig für ein mehrjähriges EDV-Projekt im Millionenbereich